Birgit Franke-Borriès
Sängerin (Sopran) Oper und Musical - Staatlich geprüfte Gesangspädagogin
65760 Eschborn bei Frankfurt am Main
I
nhaltsverzeichnis
Vorwort
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Inhaltsverzeichnis
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Einleitung
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Welche natürlichen Abläufe ermöglichen die zentrale
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Dazu gehört das Bewusstsein des Sängers.
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Der Tonsitz
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Der lange Weg zum bewussten klangschönen Gesang
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Bereits 500 Jahre vor Christus
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Über die Opernreform zum klassischen* Gesang
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Was zeichnet diesen Gesang aus?
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Doch von vorn:
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Der Gesang besteht aus Schallschwingungen.
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Die erzeugen die Stimmbänder.
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a. Die Tonhöhen bestimmen ihren Schwingungsverlauf:
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b. Die Gesangsphasen geben die Tonhöhen vor.
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c. Die Gesangsphasen steuert der Sänger am Tonsitz aus.
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d. Am Tonsitz bestimmt er ihren Schwingungsverlauf:
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e. Damit bestimmen sie die klassische* Gesangstechnik.
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Deshalb ist die klassische* Gesangstechnik kein neu zu
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Davon profitieren sämtliche Gesangsrichtungen.
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Die Natur hat ihre Geschöpfe zielgerichtet ausgestattet.
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Das gilt auch für den Sänger.
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Deshalb steuert er seinen Gesang bewusst am Tonsitz aus.
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Warum an der Nahtstelle des gewölbten harten Gaumens?
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Dort bestimmt er die Länge und Breite des Tonsitzes.
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Diese Resonanzen (Schalldruck) können geschulte Sänger
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Was sind die Voraussetzungen?
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Ein gestützter Brustkorb mit einem entspannten Nacken.
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Vokalräume, die der Schwingungsführung dienen.
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Dazu gehören die klangbezogenen Bewegungen
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a. des Oberkiefers (Maxilla)
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b. der beidseitigen Flügelmuskeln (M. pterygoideus lateralis)
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c. des Unterkiefers (Mandibula)
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Sie lösen die klangbezogenen Kippungen des Kehlkopfes aus.
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Die Lunge (lat. Pulmo) und das Zwerchfell (Diaphragma)
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Für den gut ausgebildeten Sänger ist das Zwerchfell
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Damit löst er den vorgegebenen Schwingungsverlauf aus.
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Stimmbänder benötigen einen subglottischen Luftdruck.
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Er beginnt immer mit einer klangbezogenen Einatmung.
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Die Gaumenatmung gilt für alle Menschen,
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Dafür habe ich 2 Atemübungen für Sie aufgezeichnet:
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Die Lautstärke des Stimmklangs
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Den Klangschwingungen sind deren Lenkungen egal.
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Deshalb lernt der Sänger eine dynamische Schwingungstechnik
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Die können Sie mit einer dynamischen Schwingungsbewegung
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Der Schwingungsverlauf des Brustklangs
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Der Schwingungsverlauf des Kopfklangs
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Die klangbezogenen Vokale geben dem Stimmklang
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Buchstaben schreibt man – Laute formt und hört man.
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Einige MRT-Aufnahmen für verschiedene Vokalräume.
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Auch beim Summen
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Konsonanten, die der Textverständlichkeit des Gesangs dienen.
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Das mentale Singen erleichtert Ihnen das Erlernen der
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Sie trainieren dabei:
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Zum Einstieg habe ich 4 Schwungübungen für Sie aufgezeichnet
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Wenn Sie alle Schwungübungen mental richtig gelernt
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Eine gesunde Stimmbildung richtet sich immer
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Das gilt auch für die chorische Stimmbildung,
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Mit dem Brust- und Kopfklang hat die Natur
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Wichtig auch für Sprechende.
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Bei Jungen kommt es während der Pubertät
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Bei der Erkennung des Stimmfachs
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Erst beim realen Singen lernen Sänger das künstlerische
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Das gilt für alle, die sich mit Gesangsstimmen befassen.
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Die Gefühle des Sängers sind die Triebfeder des Gesangs.
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Deshalb ist es für viele potenzielle Opernbesucher ernüchternd
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Dieses wichtige Thema schreit nach Veränderungen!!
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Was macht aus Tönen einen ausdrucksstarken Gesang?
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Warum sage ich nichts zur Interpretation?
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Hier könnte genauso gut ein Song für Pop, Jazz usw. stehen,
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Beim Umgang mit einem Mikrofon
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Die Stimmgabel
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Eine schematische Darstellung des Klaviers:
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Warum sollten Sie sich Einsingen?
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Man darf seinen Stimmbändern jedoch zugestehen,
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Eine klassische Gesangsausbildung bedarf, pauschal gesagt,
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Das Ergebnis ist von vielerlei abhängig.
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Gut ausgebildete Sängerinnen und Sänger sind Spezialisten
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Die Brillanz im Stimmklang
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Deshalb ist es für Sänger ein befreiendes Erlebnis,
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Meisterkurse?
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Wie wird aus Wissen Können?
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Der dynamische Stereotyp
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Das Üben
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Gesangstechnisch fehlerhafte Lehrmeinungen, die
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Der ständig gebeugte Nacken blockiert die Atemmuskulatur.
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Das führt zu folgenden Ersatzhandlungen:
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Zur „Sänger- bzw. Bauchatmung“
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Zur Hochatmung
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Zur Flach-, Flanken- und Brustatmung.
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Zur gesangstechnisch fehlerhaften „Atemstütze“
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Auch das Wackeln des Stimmklangs
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Der sog. Bernoulli-Effekt beim Singen
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Das Stemmen des Stimmklangs
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Auch Registerbrüche
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Belting
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Ein Glottisschlag
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Ein angespannter Lippenkranz
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Auch die Breitstellung des Mundes
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Das Einatmen über die Nase
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Das ‚Decken‘ des Stimmklangs
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Der nasale Stimmklang
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Stimmbandknötchen
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Nicht schließende Stimmbänder beim Singen und Sprechen
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Deshalb gehören funktionelle Stimmstörungen generell
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Gesangstechnische Erklärungen:
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Lust auf Fragen?
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Mein Weg
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Reminiszenz
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Literatur- und Bildquellenverzeichnis
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Ausbildung
Inhaltsverzeichnis
Klassischer Gesangsunterricht
Das Lehrbuch vom 10.11.24
Pop, Jazz, Musical
Ausbildung
Das neue Lehrbuch vom 10. November 2024 ist ab sofort im
Buchhandel
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erhältlich.
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